Von der Grundkonstruktion her gesehen sind sich ein Stahlschrank und ein Spind sehr ähnlich. So ist ein Spind in den meisten Fällen ebenfalls aus Stahl gefertigt und besticht durch Robustheit und Langlebigkeit. Im Inneren sorgen verschiedene Fächer für Ordnung im Schrank und meist ist auch eine Stange vorhanden, in denen Sie Kleidungsstücke aufhängen können. In einem Stahlschrank sind nur Regalböden oder Schubladen enthalten. Sie können einen Spind abschließen, entweder durch ein integriertes Schloss oder ein separates Vorhängeschloss.
Spindschränke zeichnen sich durch eine extreme Belastbarkeit aus und können auch ein hohes Gewicht tragen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Stärke des Korpus etwa bei 0,1 cm liegt. So ist gewährleistet, dass die Konstruktion auch für extreme Lasten geeignet ist. Je nach Ausführung ist es möglich, dass Spindmodelle bis zu 300 kg oder mehr tragen können. Dies hängt auch davon ab, wie stabil die Einlegeböden sind und über welche Aufhängung verfügen.
Diese speziellen Schränke lassen sich sehr vielseitig einsetzen. So finden sie beispielsweise im Büro Verwendung, um Aktenordner zu lagern oder Arbeitskleidung aufzubewahren. Sehr praktisch sind auch in der Garage oder im Hobbyraum. Dort können Sie Werkzeuge, Bastelutensilien oder nicht mehr benötigte Unterlagen verstauen. Weitere Bereiche, in denen Sie diese Schrankmodelle nutzen können:
- in Keller oder Speisekammer (Lagerung von Reinigungsmitteln und Putzgeräten)
- im Bad oder in der Küche
Garderobenspinde haben den entscheidenden Vorteil, dass sie, dank ihrer geringen Ausmaße, auch in kleine Räume passen. Durch das Belüftungssystem können Sie auch nasse Sachen darin aufhängen, ohne Staunässe befürchten zu müssen. Zudem lassen sich Garderobenspinde sehr schnell und einfach aufbauen, ohne dass Sie große, handwerkliche Kenntnisse benötigen.
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