Wegeleuchten sind speziell für den Außenbereich konzipiert. Hiermit können Sie bestimmte Grundstücks- und Gartenbereiche bei Dunkelheit gekonnt in Szene setzen. Rücken Sie mit einer tollen Wegeleuchte herausragende Gartenbereiche ins rechte Licht. Sie schaffen dadurch ein stimmungsvolles Ambiente. Zugleich sind Wegeleuchten besonders nützlich, wenn es darum geht, einen sicheren und ausgeleuchteten Heimweg zu finden. Darüber hinaus stellen diese Lampen auf jeden Fall einen tollen Blickfang dar. Es gibt sie in vielen interessanten Ausführungen, Formen und Größen. Ob nostalgisch oder modern, Wegeleuchten bereichern jeden Grundstücksbereich.
Auf dem Markt werden die unterschiedlichsten Arten von Wegeleuchten angeboten. Dabei muss unterschieden werden zwischen
- den Bodenspots als Orientierungslichter, die im Boden eingebaut werden,
- den Sockelleuchten, die auf Sockeln montiert sind und nur eine geringe Höhe aufweisen,
- den Pollerleuchten, den sehr schlanken und halbhohen Wegeleuchten,
- den Mastleuchten,
- den hohen Außenstehleuchten,
- den Kandelabern,
- den mehrflammigen Mastleuchten, meist im nostalgischen Look,
- den Kugelleuchten, die vornehmlich zu dekorativen Zwecken auf dem Boden montiert werden und
- den Solarleuchten, die ihre Energie durch Sonnenlicht bekommen.
Wegeleuchten dienen in erster Linie dazu, unübersichtliche Stellen bei Dunkelheit sorgfältig auszuleuchten. Aus diesem Grund müssen zunächst einmal mögliche Gefahrenstellen erkannt werden. Stellen Sie sich die Frage, welche Wege abschüssig oder uneben sind. Gibt es in Ihrem Garten auch Bereiche mit Treppenstufen? Neben der Ausleuchtung von Gefahrenstellen spielt auch die Ästhetik eine wichtige Rolle. Der Abstand zwischen den einzelnen Wegeleuchten sollte nach Möglichkeit gleich angeordnet sein. Ein gleiches Erscheinungsbild sorgt ebenfalls für einen ansprechenden Look. Sie sollten grundsätzlich bei einem einheitliches Design bleiben. Ausnahmen können natürlich besonders schöne Einzelleuchten sein.
Wegeleuchten können auf unterschiedliche Art betrieben werden. Recht beliebt ist ein sogenannter Dämmerungsschalter, ein spezieller Lichtsensor, der bei entsprechender Dunkelheit die Beleuchtung im Garten automatisch einschaltet. Ebenfalls sehr praktisch ist ein Bewegungsmelder, der immer dann die Beleuchtung einschaltet, wenn sich Menschen und Tiere auf dem Weg befinden. Ist der zu beleuchtende Weg relativ lang, kann auch eine versetzte Schaltung mit Bewegungsmeldern recht hilfreich sein. Ansonsten können Wegeleuchten manuell per Schalter oder über eine Zeitschaltuhr betrieben werden.
Mit welchen Leuchtmitteln werden Wegeleuchten betrieben?
Die meisten Leuchten sind mit einer handelsüblichen E27 Schraubfassung ausgestattet. Hierin können Sie Energiesparlampen und LEDs in Kolbenform eindrehen. Achten Sie beim Kauf auf die benötigte Wattleistung, die sich je nach Lampe unterscheiden kann. Es gibt aber auch Ausführungen in einem besonders stylischen Design, die über fest integrierte LED-Leuchtmittel verfügen. Diese Birnen können Sie leider nicht wechseln. Immerhin erreichen diese Modelle aber eine Leuchtdauer von durchschnittlich 15.000 Stunden. Beim Kauf solcher Lampen sollten Sie unbedingt das Preis-Leistungsverhältnis im Auge behalten.
Zunächst sollten Sie den zukünftigen Standort Ihrer Leuchten im Garten, auf Zuwegungen oder vor dem Haus planen. Bei netzbetriebenen Lampen müssen Sie natürlich zuerst eine elektrische Zuleitung verlegen. Nehmen Sie hierfür unbedingt ein Erdkabel, welches für den Außeneinsatz konzipiert ist. Eine zusätzliche Schutzummantelung kann bei späteren Erdarbeiten nicht schaden. Für einen sicheren Stand kann es erforderlich sein, ein zusätzliches Podest oder Fundament zu schaffen. Mitunter können diese Leuchten aber auch auf den Gehwegplatten festgeschraubt werden. Da die meisten Lampen nach der Schutzklasse IP44 spritzwassergeschützt sind, müssen Sie sich in Bezug auf Regenwasser keine Gedanken machen.
Gibt es auch netzstromunabhängige Solarleuchten?
Nicht immer ist es einfach, im Garten eine zusätzliche Stromleitung für den Betrieb einer Gartenbeleuchtung zu verlegen. In diesem Fall bieten einige Hersteller auch rein solarbetriebene Wegeleuchten an. Trotz einer geringen Spannung von etwa 3,7 Volt erreicht das Licht eine Wattstärke, die zum Beispiel mit 11 Watt Birnen vergleichbar ist. Für eine ausreichende Wegebeleuchtung oder zu Dekorationszwecken sind auch Pollerleuchten gut zu verwenden. Diese Lampen lassen sich leicht montieren und können überall individuell aufgestellt werden.