Vier Profi-Tipps für Boxspringbetten von unserem Experten:
Boxspringbetten sind größer als herkömmliche Betten. Der Aufbau eines Boxspring an sich ist höher als bei gewöhnlichen Betten. Hinzu kommt eben noch ein Kopfteil. überprüfen Sie also zunächst, wie groß Ihr Schlafzimmer ist. Machen Sie sich auch Gedanken darüber, wie das Bett in Ihrem Schlafzimmer wirken kann.
Das Bett ist Medizin ... schlicht und einfach ... Dieses Invest rechnet sich!
Durch das Sandwichprinzip beim Boxspring (Drei verschiedene Matratzen werden übereinander gelegt) haben Erwachsene eine angenehmere Höhe für den Ein- als auch Ausstieg beim vom Bett. Im Unterschied zum herkömmlichen Bett liegen die Matratzen nicht auf einem gemeinen Lattenrost sondern auf einem mit Metall gefederten Rahmen.
Planen Sie ein Probeliegen ein. Nehmen Sie sich Zeit, in einem Bettenfachgeschäft ihres Vertrauens verschiedene Produkte „anzuliegen“. Im besten Fall sind Sie dabei gut ausgeruht, so werden sie werden die Liegeunterschiede von den verschiedenen Matratzen tatsächlich erkennen können.
Für ein gepflegtes „Anliegen“ können Sie bis ca. 15 Min. veranschlagen. Haben Sie dann Ihren Favoriten unter den Matratzen gefunden, planen Sie ein weiteres Probe liegen für sich bei Ihnen zu Hause ein. Dafür verabreden Sie mit dem Fachhändler ein Rückgaberecht. Rückengeplagte sind mit einer weicheren besser bedient und wer sich dann noch für einen sogenannten Topper entscheidet, schläft wirklich im sogenannten siebten Himmel!
Für Kinder oder eben Jugendliche ist ein Boxspring nicht wirklich schon das Modell von Bett.
„Wie man sich bettet ... so schläft man.“
Sagt der Volksmund. Da ein jeder von uns einen nicht unerheblichen Teil des Lebens schlafend im Bett verbringt ist es nicht unerheblich welche Unterlage für unseren Schlaf wählen. Einige Aspekte spielen bei der Auswahl für das geeignete Bett eine Rolle. Zum Beispiel das eigene Köpergewicht, die individuellen Schlafgewohnheiten um nur zwei an dieser Stelle aufzuzählen. Und das das teuerste das Beste sei ist ebenso keine Garantie wie „Wer billig kauft, bezahlt zweimal.“
Wie auch immer, ein Boxspringbett hat ein opulentes Design und ist als ein solches sofort erkennbar.
Schlafen wie die Prinzessin auf der Erbse, das mag sich der ein oder andere beim ersten Kontakt mit dem Boxspringbett gedacht haben. Denn verglichen mit klassischen Doppelbetten verfügen die extravaganten Schichtbetten über eine ungewohnte Höhe. Doch schon nach kurzem Probeliegen wird klar, dass selbst Frau Holle neidisch wäre auf den ungeahnten Komfort, den die eleganten Betten zu bieten haben.
Ursprünglich kommen Boxspringbetten aus den USA. In Deutschland fanden sie sich zunächst vorrangig in hochklassigen Hotels, weshalb sie hier als Hotelbetten oder Kontinentalbetten bekannt wurden. Heute ist das Boxspringbett auch in heimischen Schlafzimmern ein absoluter Verkaufsschlager. Und das zurecht, denn Style und Komfort gehen hier in perfekter Harmonie einher. Zudem schätzen viele Kunden den individuellen Aufbau der Betten. Der Name rührt aus dem Englischen, denn die „Box“, also der Kasten, ist das charakteristische äußere Merkmal der Boxspringbetten. Das gefederte Unterteil nennt sich „Spring“ – und schon ergibt sich der Name des Bettes.
Der Unterbau beim Boxspringbett ist also eine Kombination aus „Box“ und „Spring“. In dem stabilen Rahmen aus Holz und manchmal auch aus Metall befindet sich der strapazierfähige Matratzenkern. Dabei handelt es sich typischerweise um einen Federkern. Bewährt haben sich die langlebigen Untergestelle mit Bonell- und Taschenfederkern. Einige dieser Bettböden sind niedriger aufgebaut, während andere bis zu 70 cm hoch sind. Manche Ausführungen haben eine verstellbare Matratzenauflage. Hier können Sie das Kopfteil und teilweise auch die gesamte Liegefläche manuell oder elektrisch auf eine bestimmte Position einstellen. Mit einem leicht erhöhten Kopfteil liegen Sie nicht nur bequem, sondern Sie können auch gemütlich im Bett lesen. Mitunter verfügen die modernen Bettkonstruktionen über einen integrierten Bettkasten. Dieser benötigt ein spezielles Untergestell, denn im Normalfall sieht die Bauweise des Boxspringbettes keinen Stauraum vor. Auf der unteren Schicht befindet sich also die Matratze, die bei den hochwertigen Betten ausgewechselt werden kann. Neben den Doppelbetten mit durchgehender Matratze stehen auch Varianten mit zwei einzelnen Matratzen zur Auswahl. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, zwei verschiedene Härtegrade auszuwählen. Als oberste Schicht kommt der Topper zum Einsatz, der für ein weiches, komfortables Liegegefühl sorgt. Er reguliert außerdem das Schlafklima. Diese Auflage aus Latex, Visco-Schaum oder Kaltschaum wählen Sie passend zu Ihren Vorlieben aus.
In den USA und Skandinavien kamen die bequemen Betten zuerst auf, allerdings mit leichten Unterschieden. Grundsätzlich sollten Sie Ihr Boxspringbett passend zu Ihren Schlafbedürfnissen zusammenstellen. Deshalb gibt es individuelle Arrangements an Matratze, Untermatratze und Topper für jeden Typ.
Das amerikanische Boxspringbett
Wesentliches Merkmal ist eine besonders hohe Matratze, welche auf dem Boxspring oder auf der Untermatratze liegt. Diese kann bis zu 30 cm hoch sein. Dementsprechend stattlich ist die Gesamthöhe des Bettes. Das sehr ausladende Modell ist bezeichnend für hochklassige Hotels, doch wird es auch in privaten Räumen zunehmend beliebter.
Das skandinavische Boxspringbett
Das auch als Schweden-Bett bekannte Modell zeichnet sich vor allem durch den Topper aus, welcher kein klassischer Bestandteil des amerikanischen Bettes ist. Dieser schützt die Matratze und lässt sich dank abnehmbarem Bezug leicht reinigen – ein großer Gewinn für Allergiker! Die Gesamthöhe ist etwas gemäßigter, was dem Bett einen weniger exzentrischen, sondern puristischeren Look gibt.
Egal für welche Variante Sie sich entscheiden, die beiden Grundtypen unterscheiden sich nicht in puncto Qualität. Hier kommt es vor allem auf die Wertigkeit der passenden Matratze an.
Eine gute Matratze nutzen Sie bis zu 10 Jahre lang, etwa 7 Stunden pro Nacht, 365 Tage im Jahr. Auf ihr wollen wir nicht nur in einen erholsamen Schlaf sinken, sie soll auch unseren Rücken stützen und Verspannungen vorbeugen. Achten Sie bei der Wahl Ihrer Matratze daher auf die Qualität des Federkerns. Ein gutes Modell unterstützt punktelastisch – das bedeutet, dass sich einzelne Federn bei Druck absenken und sich so dem Körper anpassen. Selbst bei Seitenschläfern sorgt die doppelte Federung durch Unter- und Obermatratze für einen völlig neuen Schlafkomfort.
Bonellfederkern: Die preisgünstige Variante eignet sich ideal für die Untermatratze. Für die Boxspringmatratze selbst ist sie allerdings nicht punktelastisch genug. Die Bonellfedern haben eine taillierte Form und sind mit Drähten verbunden. So entsteht eine gute Flächenelastizität, die den Körper gleichmäßig einsinken lässt. Vor allem für Personen mit einem Körpergewicht von maximal 100 kg ist der Bonellfederkern im Untergestell perfekt geeignet.
Tonnentaschenfederkernmatratze: Bei dieser Variante ist jede Feder in eine einzelne Tasche genäht. Dies ist die gängigste Matratze für den oberen Part. Für extra hohen Schlafkomfort wählen manche zudem die Untermatratze aus Tonnentaschenfedern. Diese Variante perfektioniert die Eigenschaften des Taschenfederkerns. Die Federn sind bauchig geformt und erreichen dadurch eine besonders hohe Festigkeit. Bei hohem Druck verstärkt sich automatisch der Widerstand, sodass sich die Oberfläche optimal an den darauf liegenden Körper anpasst. Mit seiner Top-Qualität bietet sich der Tonnentaschenfederkern für langlebige, exklusive Boxspringbetten an und eignet sich auch für schwergewichtige Personen.
Kaltschaum oder Latex: Dies ist die ideale Wahl für den Topper. Das Kontrast-Material verteilt den Druck und schützt die unteren Lagen. Hier geht es also nicht um das eigentliche Matratzenmaterial, sondern um die Auflage für die Boxspringmatratze. Kaltschaum ist im Vergleich zu Latex härter und passt sich an die Körpertemperatur an. Es eignet sich gut für Rückenschläfer. Latex gibt mehr nach und kommt damit für Seitenschläfer infrage. Als dritte Option für Topper steht Ihnen Visco-Schaum zur Auswahl, ein sehr anpassungsfähiges Material.
Bei Boxspringbetten gibt es Härtegrade von H1 bis H4. Bei der Entscheidung für einen Härtegrad lohnt es sich, nicht nur nach dem Gewicht, sondern auch nach der Körpergröße zu schauen. Mit der Bestimmung des BMI (Body Mass Index) kommen Sie der Wahl Ihrer Matratze näher. Berechnen Sie hierzu Ihre Körpergröße durch Ihr Gewicht zum Quadrat.
Beispiel: Sie wiegen 80 kg bei einer Größe von 180 cm. Rechnen Sie:
80 / (1,80 x 1,80) = 24,7
Wählen Sie einen Härtegrad ensprechend Ihres Ergebnisses aus:
-
Bis BMI von 25 = H1-H2
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Bis BMI von 30 = H3
-
Ab BMI von 30 = H4
In der Regel gibt es Betten in einer Länge von 200 cm. Da wir aber immer größer werden, bieten heute mehr Hersteller die Überlänge von 220 cm an. Diese lohnt sich ab einer Körpergröße von 180 cm oder wenn Sie sich im Bett gern richtig ausstrecken. Paare sollten eine Breite von mindestens 160 cm wählen. Mit zwei einzelnen Matratzen bietet das Bett jedem den individuell optimalen Support. Die unschöne Lücke in der Mitte kann clever mit dem Topper überbrückt werden.
Sind Größe, Matratze und Co bestimmt, dann geht es ans Design. Hier haben Sie die Wahl zwischen vielen verschiedenen Farben und Materialien. Schauen Sie sich dazu Ihren Raum genau an: Wie viel Platz haben Sie zur Verfügung? In einem kleinen Raum kann ein Boxspringbett schon mal recht wuchtig aussehen. Damit es zum wohlwollenden Blickfang wird, setzen Sie auf einen Stoffbezug in hellen Farben. Schöne Holzfüße sind ebenfalls ein Muss bei wenig Raum, denn sie lassen das Bett optisch atmen. Im großen Zimmer können Sie aus dem Vollen schöpfen – ob hell oder dunkel bleibt Ihrem Geschmack überlassen. Hier funktioniert auch eine Variante, bei welcher die Box bis auf den Boden reicht und keine Füße zu sehen sind.
Aufgrund seiner Größe ist das Boxspringbett schnell das Zentrum des Schlafzimmers. Setzen Sie es daher gekonnt in Szene! Ein großes Bild über dem Bett oder sogar eine abgesetzte Tapete geben ihm einen Rahmen. Passende Deko-Kissen, himmlische Bettwäsche oder eine attraktive Tagesdecke machen den Look komplett.
Welchen Wohnstil bevorzugen Sie in Ihrem Schlafbereich? Das Boxspringbett passt sich in Höhe, Breite und Länge genau in die bestehende Umgebung ein. Doch es geht auch darum, die geeignete Optik zu finden. Für ein Schlafzimmer im dezent-klassischen Stil eignen sich zeitlose Designs mit leicht glänzendem Stoff. Auch ein Bezug aus Kunstleder in sanften Brauntönen harmoniert mit einer schlichten Einrichtung und setzt einen eleganten Akzent zum weißen Kleiderschrank. Dazu sehen blickdichte, weiße Stores und einfarbige Vorhänge schön aus. Der luxuriöse Einrichtungsstil lässt sich mit Farbe und Glanz aufpeppen. Hierfür eignet sich ein Boxspringbett aus farbigem Leder oder Kunstleder, das mit einem extrahohen Kopfteil zum Anlehnen ausgestattet ist. Samteffekte oder glitzernde Elemente sorgen für noch mehr Glamour. Mit einem flauschigen Teppich und Bettwäsche aus Satin fühlen Sie sich wie in einem Luxushotel. Der minimalistische Look präsentiert sich schnörkellos und geradlinig. Auf diese Weise entsteht eine futuristische Szenerie in Ihrem Schlafzimmer. Ein Bett in Schwarz oder Anthrazit mit integrierter Beleuchtung am Kopfende wirkt fast wie Science-Fiction.
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