Für normale Sägearbeiten im Garten eignet sich die elektrische Variante, die deutlich leichter als eine Benzinmotorsäge ist. Im Wald ist eine Elektrosäge eher ungeeignet, da sie eine Stromquelle benötigt. Eine Alternative sind Modelle mit Akku, die allerdings weniger leistungsstark sind als Benzinmodelle. Eine Kettensäge mit Benzinmotor besticht durch eine hohe Leistung und ist unabhängig von externen Energiequellen.
Nach jeder Benutzung sollten Sie das Sägeblatt und das Gehäuse der Maschine reinigen und von Sägespänen befreien. Außerdem sollten Sie die verschiedenen Sicherheitsvorrichtungen auf Schäden überprüfen. In regelmäßigen Abständen steht dann die Reinigung des Luftfilters an, den Sie in eine milde Seifenlösung einweichen können. So lösen sich öl- oder kraftstoffhaltige Rückstände aus dem Filtermaterial. Weitere Dinge, die bei der Wartung wichtig sind:
- Kontrolle der Schneidgarnitur
- Entfernung von Harz
- Austausch der Zündkerze (etwa nach 100 Betriebsstunden)
Sobald die Säge nicht mehr das gewünschte Ergebnis liefert, steht ein Austausch der Kette an. Im ersten Schritt müssen Sie die alte Kette entspannen, um diese anschließend vom Sägeblatt zu entfernen. Bevor Sie die neue Kette aufziehen, wenden Sie das Schwert. Achten Sie bei der Montierung der Kette darauf, dass die Kettenspitzen in Richtung Motor deuten. Im letzten Schritt spannen Sie die Kette und die Motorsäge ist wieder einsatzbereit.
Eine Motorsäge verfügt über diverse Sicherheitsvorrichtungen, welche zur Standardausrüstung gehören. Dazu zählt der Kettenfangbolzen, der Schutz bei einer beschädigten Kette gibt. Eine weitere, wichtige Funktion haben die beiden Handschutz-Vorrichtungen, die im vorderen und hinteren Bereich der Säge zu finden sind. Sollte es zu einem Kettenriss kommen, so ist Ihre Hand vor Verletzungen optimal geschützt. Weitere Schutzvorrichtungen einer Kettensäge:
- Kettenbremse
- Totmannschalter
- Gashebelsperre
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