Möchten Sie dem Nachwuchs ein Bett kaufen, mit dem er oder sie die nächsten Jahre Spaß haben und gleichzeitig gut schlafen kann, ist ein Spielbett die richtige Lösung. Vor allem, wenn Sie nicht viel Platz haben, gibt Ihnen ein solches Bett viele Möglichkeiten. Denn das Bett kann nicht nur zum Schlafen, sondern auch zum Spielen genutzt werden. Sie haben es als Kind doch bestimmt auch geliebt in Höhlen zu spielen oder zu schlafen? Genau das können Sie mit entsprechendem Zubehör zum Bett problemlos. Ebenso können Sie mit einer solchen Höhle beispielsweise einen Rückzugsraum bieten. Besonders, wenn sich zwei Kinder ein Zimmer teilen, ist ein solcher Rückzugsort wichtig.
Spielbetten gibt es in den verschiedensten Ausführungen, daher sollten Sie vorab wissen, was Sie genau suchen. Auch das Alter des Kindes sollte dabei berücksichtigt werden. Die Auswahl ist für Mädchen und Jungen gleich groß.
Da es hier um die Sicherheit Ihres Kindes oder Ihrer Kinder geht, sollten Sie hier auf keinen Fall am falschen Ende sparen. Setzen Sie hier auf bekannte Hersteller, wissen Sie, dass Sie eine entsprechende Qualität erhalten.
Wichtiges sollte nicht vergessen werden
Sie sollten sich nicht nur von der Optik faszinieren lassen. Denn nicht immer ist jedes Bett im Alltag wirklich praktisch. Daher sollten Sie folgende Punkte bedenken:
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Wie alt ist mein Kind jetzt?
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Wie lange soll es das Bett nutzen?
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Was kann ich meinem Kind zutrauen?
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Gefällt das Design auch in einigen Jahren noch?
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Ist es praktisch?
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Muss die Rutsche wirklich sein?
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Halbhohes Bett?
Können Sie Fragen wie diese vorab beantworten, können Sie nicht nur die Suche nach einem Spielbett eingrenzen, sondern auch erleichtern. Ebenso kennen Sie dann die Punkte, welche Ihnen wichtig sind und welche eben nicht.
Was ist das Besondere am Design?
Wie Sie sicher schon festgestellt haben, ist die Auswahl hier sehr groß. Es gibt die Betten für Jungen und Mädchen mit:
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Rutsche
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Kletterwand
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Schreibtisch
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Kleiderschrank
Daher ist auch das Aussehen sehr variabel und eben unterschiedlich. Auch die Höhe kann verschieden sein. Ist ein Etagenbett oder ein Hochbett die bessere Lösung? Was gefällt Ihrem Kind? Was möchte dieses?
Bedenken Sie bei der Auswahl der Höhe, wie alt Ihr Kind jetzt ist und was Sie ihm zutrauen können. Nicht selten passiert es hier, dass die Eltern Ihre Kleinen überschätzen und die Höhe für den Anfang zu hoch auswählen. Dann kann es durchaus passieren, dass das Kind nach der ersten anfänglichen Freude gar nicht mehr darin schlafen möchte.
Spielbetten können oftmals auch zusätzlich verändert werden, was auch eine Veränderung des Designs ermöglicht. Wählt man die Spielehöhle beispielsweise in einer Farbe, erhält das ganze Bett und unter Umständen auch der ganze Raum eine andere Wirkung.
Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Liegefläche, die für Spielbetten meist in Frage kommen, sind:
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90 cm x 200 cm
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140 cm x 200 cm
Die Höhe und Breite solcher Betten können je nach Modellausführung sehr variieren. So ist ein Etagenbett beispielsweise höher als ein halbhohes Bett. Soll aber eine Rutsche mit am Bett sein, darf dieses nicht zu niedrig sein. Soll eine Kletterwand mit am Bett sein, ist es von Vorteil, wenn eine bestimmte Höhe dafür erreicht wird.
Bei der Standortauswahl des Bettes sollten Sie auch Türen und Fenster beachten. Ein Bett ausgestattet mit Rutsche benötigt beispielsweise mehr Platz. Und auch, dass das Kind hier noch ein wenig herumtollen kann, sollten Sie bedenken. Dennoch sind Spielbetten gerade für kleine Räume nach wie vor eine ideale Lösung. Das Gleiche gilt, wenn sich mehrere Kinder ein Zimmer teilen müssen.
Unser Tipp: Binden Sie das Kind in die Kaufentscheidung mit ein!
Beim Ausmessen des Kinderzimmers dürfen keine Besonderheiten übersehen werden. Zur Tür muss genug Platz bleiben, damit sich diese noch komplett öffnen lässt. Zum Fenster sollte noch etwas mehr Abstand verbleiben, denn hier kann es zu bösen Unfällen kommen, wenn Ihr Nachwuchs auf dem Abenteuerbett herumtobt. Wir empfehlen, das Spielbett mindestens einen Meter vom Fenster entfernt aufzustellen. Auch nach oben hin muss genug Luft sein: Ein Halbhochbett mit bis zu 120 cm Höhe ist problemlos aufzustellen, doch Hochbetten brauchen mehr Raum. Denken Sie daran, dass Ihr Kind nicht nur im Bett liegt, sondern auch darin spielt. Bei der Berechnung der Maße geht es unter anderem darum, ob das Bett halbhoch oder höher aufgebaut ist. Die Neigung der Leiter spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, denn diese muss sicher zu betreten sein und darf nicht im Weg stehen. Welches Material soll das Spielbett haben?
Kinderzimmermöbel aus Holz bewähren sich über viele Jahre hinweg. Das Naturholz hat mehrere Vorteile: Es ist standfest, sehr belastbar und zudem pflegeleicht. Bei der Auswahl nach einem Spielbett aus lackiertem Holz sollten sie das Prüfsiegel checken: Handelt es sich auch wirklich um eine schadstofffreie Verarbeitung? Schließlich braucht Ihr Kind eine sichere Umgebung. Spielbetten aus MDF sind ebenfalls robust und bekommen nicht so schnell Kratzer. Im Vergleich zu Echtholz ist MDF leichter und außerdem günstiger in der Anschaffung. Die unempfindlichen Oberflächen lassen sich ebenso wie Massivholz ganz einfach abwischen. Metallbetten bestehen aus lackierten Alu- und Stahlstreben. Häufig handelt es sich dabei um Materialkombinationen mit MDF-Elementen. Der Unterbau ist aus Metall gefertigt und der Turm setzt sich aus MDF-Platten zusammen. Metall überzeugt durch seine Strapazierfähigkeit, zudem sind die Rohrelemente besonders leicht, sodass es möglich ist, das Bett einmal auf die andere Seite des Kinderzimmers zu schieben.
Möchten Sie dem Kind ein neues Bett kaufen, können Sie in diesem Zug auch das ganze Zimmer ein wenig umgestalten. Denn ein solches Bett wird meist gekauft, wenn die Kinder aus dem Kleinkindalter heraus sind. Dies ist auch der nächste Schritt in der Entwicklung der Kinder, daher sollten Sie das Zimmer zwar kindlich, aber nicht zu verspielt gestalten. Vieles können Sie hier auch mit Farbe gestalten. Diese sollten jedoch nicht zu grell sein. Denn daran sieht man sich meist schnell satt.
Auch die örtlichen Gegebenheiten sollten Sie beachten. Ist es ein helles und lichtdurchflutetes Zimmer? Oder sind Dachschrägen vorhanden, die beengend sein könnten? Dementsprechend sollten Sie auch die Farbe der neuen Möbel auswählen.
Da Sie das Zimmer sicherlich nicht jedes Jahr neu gestalten möchten, sollten Sie bei der Farbauswahl bedenken, dass diese auch in einigen Jahren noch gefällt. Muss es hier unbedingt blau oder rosa sein? Oder sind andere Farben doch beliebter?
Als Abenteuerbett eignet sich eine stabile Holzkonstruktion im Stil einer Ritterburg. Diese bestücken Sie mit farblich passenden Kissen und vielleicht mit der eigenen Flagge, die Sie für Ihren kleinen Ritter nähen. Poster vom jüngsten Mittelalterspektakel machen das Kinderzimmer zum wahren Spielparadies. Die wandlungsfähigen Hochbetten und Halbhochbetten lassen sich immer wieder neu dekorieren und so an die aktuellen Favoriten Ihres Kindes anpassen. Autos, Pferde oder Schiffe, wofür brennt Ihr Nachwuchs gerade?
Schlichte Spielbetten in Weiß sind hier besonders flexibel: An einem Tag erinnern sie mit ländlicher Dekoration an einen Bauernhof, am nächsten werden sie mit dicken Tauen und Segel zu einem Boot. Ein Hochbett mit Spielvorhang ist ebenfalls sehr vielseitig. Hier entsteht unter der Schlafstatt ein kleines Theater. Der Platz hinter dem Vorhang lässt sich außerdem als Aufbewahrungsort oder als Rückzugsoase nutzen. Der freundliche, natürliche Landhausstil überzeugt im Kinderzimmer durch die typische Holzmaserung und die hellen Farben.
Ein Bett in Holzoptik wirkt immer frisch und gemütlich, vor allem, wenn Sie auch die weiteren Möbel und Accessoires passend auswählen. Der geradlinige, moderne Stil hat im Kinderzimmer eine beruhigende Wirkung und erlaubt es, sich bei den Kleinmöbeln und der Dekoration auszutoben, ohne dass es übertrieben wirkt. Zu einem bunten Spielbett passen hingegen einfarbige Accessoires oder farblich abgestimmte Zubehörteile: So entsteht eine fröhliche und gleichzeitig entspannte Atmosphäre.