Bei einer Liebesbrücke handelt es sich um einen speziell zugeschnittenen Matratzenkeil, der genau in die Ritze zwischen zwei Einzelmatratzen eingelegt wird. Auf diese Weise wird aus zwei Matratzen eine durchgängige Matratzenoberfläche. Der Name weist darauf hin, dass sich auf diese Weise die Partner wesentlich näher kommen können, ohne dass jemand sich durch die Bettritze gestört fühlt.
Auf dem Markt werden die unterschiedlichsten Liebesbrücken angeboten. Hierzu gehören zum Beispiel:
- nach oben hin abgerundete Brücken aus Schaumstoff
- sehr flache Liebesbrücken
- Modelle aus Viskose
- Liebesbrücken mit Kunststoffkeil
- Liebesbrücken aus Frottee
Liebesbrücken werden zwischen zwei Matratzen gelegt, wobei die keilförmige Unterseite rutschfest in die Ritze eingedrückt wird. Der obere Teil ist in aller Regel sehr flach oder leicht gewölbt ausgeführt. Nachdem Sie Ihre beiden Matratzen des Doppelbetts damit ausgestattet haben, benötigen Sie noch einen durchgängigen Matratzen-Spannbezug. Ebenso können Sie darunter natürlich noch einen Topper legen. In allen Fällen ist es wichtig, dass Sie hinterher nicht mehr die sogenannte Matratzenritze spüren. Achten Sie darauf, dass die Liebesbrücke an den Seiten ausreichend breit ist und somit entsprechend weit über den Matratzenrand hinausreicht.
Beim Kauf einer Liebesbrücke sollten Sie unbedingt auf deren Länge achten. Die meisten Modelle werden in 200 cm Länge angeboten und sind häufig nicht viel breiter als 24 cm. Dadurch wird gewährleistet, dass die überlappende Fläche zu beiden Seiten der angrenzenden Matratzen ausreichend dimensioniert ist und hier der Eindruck einer durchgängigen Liegefläche erreicht wird. Es gibt auch kürzere Ausführungen für unterschiedliche Matratzenlängen. Ebenfalls sollten Sie auf die Füllung achten. Häufig werden hier Polyurethan oder andere Schaumstoffe verwendet. Die Liebesbrücke ist meistens mit einer Baumwoll-Polyester-Hülle umgeben, die Sie bis etwa 40 Grad in der Waschmaschine waschen können.