1. Welche Arten von Kugelleuchten gibt es eigentlich?
Kugelleuchten haben ihren Namen daher, weil der äußere Lampenschirm in Kugelform dargestellt ist. Dabei muss das Außenmaterial nicht ausschließlich aus Glas bestehen. Kugelleuchten werden zum Beispiel auch aus geflochtenem Bast, aus durchbrochenem Metall, Kunststoff oder in Steinoptik angeboten. Sie finden hier wunderschöne Aluminiumgeflechte in Kugelform, aber auch Modelle aus zusammengesetzten Kristallen. Generell müssen Sie hier unterscheiden zwischen
- den Pendelleuchten für den Innenbereich,
- den Kugelleuchten für die Wandmontage und
- den Boden-Leuchtkugeln für den Außenbereich.
2. Wo werden Kugelleuchten eingesetzt?
Kugelleuchten wurden in früheren Zeiten fast ausschließlich in kleinen Räumen, wie zum Beispiel als Beleuchtung von Badezimmern oder Gäste-WCs eingesetzt. Dort waren sie häufig an der Wand zu finden. Großer Beliebtheit haben sich Kugelleuchten als Pendelleuchte in Wohn- und Esszimmern erfreut. Dort wurden sie als mehrteiliges Ensemble in unterschiedlicher Höhe aufgehängt. Heute handelt es sich um stylische Eyecatcher, die sowohl im Innen- als auch Außenbereich eingesetzt werden. Neben attraktiven Pendelleuchten aus unterschiedlichen Materialien sind insbesondere die Kugel-Außenleuchten sehr beliebt. Diese lassen sich individuell vor dem Haus, auf der Terrasse oder im Garten installieren. Neben besonderen Einzelstücken können auch kleinere Kugellampen-Gruppen in unterschiedlichen Größen empfohlen werden. Sie sorgen auf jeden Fall für einen interessanten Blickfang.
3. Welche Leuchtmittel werden in Kugelleuchten verwendet?
Kugelleuchten können mit vielen gebräuchlichen Leuchtmitteln betrieben werden. Dabei verwenden die meisten Modelle die standardisierte E27-Fassung, also die legendäre 230-Volt-Glühbirnen-Fassung. Mit Abschaffung der Glühbirne wurde diese Fassung auch auf andere Leuchtmittel übertragen. Insoweit können Sie jede Energiesparlampe, LED- oder Halogenlampen mit passender Fassung verwenden. Maßgeblich ist jedoch die Watt-Leistung, die sich von Leuchtmittel zu Leuchtmittel unterscheidet. Während im Außenbereich Lampen zu Dekorationszwecken mit 25 Watt vollkommen ausreichend sind, benötigen Sie im Innenbereich teilweise eine höhere Wattleistung. Eine Kugelleuchte über dem Esszimmertisch kann dann durchaus 75 Watt benötigen.
4. Wie werden Kugelleuchten im Garten installiert?
Für ein wunderschönes Lichtambiente sorgen vereinzelt im Garten aufgestellte Kugelleuchten. Hierbei handelt es sich um wetterfeste Modelle, die wenigstens der Schutzklasse IP44 angehören. Von daher sind diese Kugelleuchten gegen Spritzwasser geschützt. Zunächst müssen Sie einen geeigneten Standort für Ihre Kugelleuchte finden. Achten Sie darauf, dass die Lampe nicht andauernd im Wasser steht. Von daher kann ein kleiner Sockel oder ein Podest nützlich sein. Schließlich müssen Sie sich um eine elektrische Zuleitung kümmern. Dabei muss das Netzstromkabel für den Außenbereich geeignet sein. Verlegen Sie das Stromkabel so, dass Sie auch später noch nachvollziehen können, wo es im Boden liegt. Wenn Sie häufige Gartenarbeiten ausführen, sollten Sie das Kabel zusätzlich noch mit einer Schutzummantelung versehen.
5. Sind Kugelleuchten dimmbar?
In vielen Fällen kann ein dimmbares Licht für ein angenehmes Wohnambiente und für Gemütlichkeit sorgen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Meinung sind heute nahezu alle Leuchtmittel dimmbar. Jedoch sind hier einige Besonderheiten zu beachten. Mit einem herkömmlichen Dimmschalter können Sie Halogenlampen und auch Energiesparlampen dimmen. Schwieriger wird es bei LEDs. Hierfür benötigen Sie spezielle Dimmschalter. Von daher spricht auch nichts dagegen, ob Sie eine Kugelleuchte dimmen oder nicht.