Verbringen Sie im Sommer gerne Zeit in Ihrem Garten? Warum machen Sie es nicht noch angenehmer, indem Sie eine Miniküche einbauen? Oder fehlt in Ihrem Schrebergartenhäuschen noch eine Küche? Die Miniküche im Gartenhaus ist außerdem auch eine großartige Ergänzung für alle, die gerne im Freien kochen, oder für alle, die einen zusätzlichen Küchenraum wünschen. In diesem Blogbeitrag werden wir die Vorteile einer Miniküche für Gartenhaus erörtern und Ihnen einige Tipps geben, worauf Sie achten müssen und wie Sie den richtigen Stil und die richtige Größe für Ihre Bedürfnisse auswählen können.
Warum eine Küche im Garten?
Sie fragen sich vielleicht, warum Sie eine Küche in Ihr Gartenhaus einbauen sollten. Das Gartenhaus muss nicht unbedingt neben Ihrem Haus stehen, in Deutschland haben viele Menschen, vor allem in der Stadt lebende, einen Schrebergarten. Wenn Sie einen Garten als Ort zu Entspannung mieten, brauchen Sie wahrscheinlich auch einen Platz zum Kochen. Eine Miniküche für Ihr Gartenhaus ist also unerlässlich.
Aber auch wenn die Küche ein Extra neben dem eigenen Haus ist, kann sie eine schöne Ergänzung sein, besonders im Sommer. Sie müssen nicht rein- und rausgehen, sondern können mit Ihren Gästen oder Ihrer Familie zusammenbleiben und gemeinsam die zusätzliche Küche genießen.
Das Gartenhaus kann somit ein schöner zusätzlicher Essbereich sein, in dem Sie Mahlzeiten mit Freunden und Familienmitgliedern genießen können. Außerdem bietet es zusätzlichen Platz für die Lagerung von Lebensmitteln und Getränken, zum Beispiel vor einer Party oder einfach als eine kleinere Küchenergänzung.
Vollwertige Küche VS. Kochgelegenheit?
Bevor Sie eine Miniküche in Ihrem Gartenhaus einbauen, müssen Sie einige Dinge bedenken. Zum einen sollten Sie darüber nachdenken, was Sie kochen wollen. Wenn Sie nur einfache Snacks und Sandwiches zubereiten oder grillen wollen, ist eine richtige Küche gar nicht notwendig. Hier könnte ein kleiner Gasherd oder eine einsteckbare Kochplatte schon reichen. Lesen Sie auch über Miniküchen mit Gaskochfeld.
Wenn Sie hingegen in Ihrem Gartenhaus komplette Mahlzeiten zubereiten möchten, benötigen Sie einen Herd und einen Backofen, sowie Flächen zum Vorbereiten und Schneiden.
Außerdem sollten Sie sich überlegen, wie oft Sie die Miniküche nutzen wollen. Wenn Sie sie nur gelegentlich nutzen wollen, reicht eine kleine tragbare Küche vielleicht aus. Wenn Sie sie jedoch häufiger benutzen wollen, ist eine Einbauküche die bessere Wahl.
Was Sie beachten sollten, bevor Sie beginnen
Wenn Sie eine Miniküche in Ihr Gartenhaus einbauen wollen, müssen Sie auch weitere Dinge beachten. Erstens sollte die Küche sowohl von innen als auch von außen zugänglich sein. Das bedeutet, dass die Tür, die in die Küche führt, groß genug sein sollte, damit man bequem hindurchgehen kann und drinnen noch genug Platz ist und die Tür nicht alles blockiert. Kann sich mehr als eine Person hier aufhalten? Oder wird es schnell eng? Da hilft richtige Planung – der vorhandene Platz sollte möglichst effektiv genutzt werden, um viel Freude an der Miniküche im Gartenhaus zu haben.
Das Wichtigste ist, dass die Küche gut zugänglich und leicht zu benutzen ist. Achten Sie auch darauf, dass genügend Arbeitsfläche zum Kochen und Vorbereiten von Speisen vorhanden ist und dass alle Geräte und Schränke in Reichweite sind.
Der andere wichtige zu beachtende Punkt ist die Belüftung. Da die Küche bei der Nutzung Wärme und Rauch erzeugt, ist es wichtig, dass es eine Möglichkeit gibt, diese Luft hinauszuleiten. Durch ein Fenster oder eine Dachentlüftung kann die heiße Luft entweichen, während der Regen draußen bleibt. Eventuell reicht dies aber nicht und es sollte über eine Dunstabzugshaube samt Abluftrohr nachgedacht werden. Informieren Sie sich vorab genau was möglich ist, damit auf keinen Fall Feuergefahr entsteht.
Die Ausstattung
Um trotz Miniküche ein vollwertiges Kochvergnügen zu haben, sollten Sie nicht am Equipment sparen. Ein Herd, ein Backofen, ein Kühlschrank und eine Spüle sind das A und O. Vielleicht möchten Sie dazu auch eine Arbeitsplatte und Schränke zur Aufbewahrung einbauen, wenn auch nur minimalistisch.
Achten Sie bei der Auswahl der Geräte für Ihre Miniküche auf den zur Verfügung stehenden Platz. Es gibt eine große Auswahl an Größen und Stilen, so dass Sie bestimmt etwas finden, das Ihren Bedürfnissen entspricht.
Wenn Sie keine vollständige Küche wünschen, reichen vielleicht auch ein Gasherd oder eine Platte und ein Minikühlschrank aus. Sie können auch nur eine Spüle und eine Arbeitsplatte einbauen, aber dann müssen Sie eine Möglichkeit finden, Ihr Geschirr und Ihre Utensilien unterzubringen. Eine kleine Pantry-Küche mit nur einem oder zwei Regalen könnte ebenfalls eine Lösung sein.
Kaufen oder selbst bauen?
Das ist hier die Frage. Wenn Sie handwerklich begabt sind und über ein gewisses Maß an handwerklichem Geschick verfügen, sollten Sie die Miniküche für Gartenhaus selbst bauen. So können Sie sie genau an Ihre Bedürfnisse und Wünsche sowie die vorhandenen Gegebenheiten anpassen. Eine Maßanfertigung für Ihr Gartenhäuschen ist sicherlich die beste Lösung und gibt zudem einen tollen Charme.
Wenn Sie sich diese Arbeit jedoch nicht zutrauen, gibt es viele Miniküchen auf dem Markt, die perfekt in Ihr Gartenhaus passen. Oder kaufen Sie nur einige Element wie ein oder zwei Küchenschränke und lassen Sie ein kleines Stück Arbeitsplatte sägen und basteln sich somit eine Miniküche selbst zusammen.
Verwandeln Sie Ihr Gartenhaus in ein Minihaus
Mit einer Miniküche wird das Gartenhaus fast zum vollwertigen Haus. Wenn Sie dazu noch Platz für eine kleine Sitzecke haben, kann das Minihaus auch bei schlechtem Wetter genutzt werden. Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Stilen und Designs, sodass Sie sich ihr Gartenhaus ganz individuell gestalten können. Der nächste Sommer samt Grillpartys kann kommen!