Eine Wasserbettmatratze ist die ideale Unterlage für Ihren Körper und unterstützt Sie in allen Schlafpositionen. So ermöglicht eine Matratze für ein Wasserbett punktelastisches Liegen und unterstützt Ihren Körpern an verschiedenen Punkten. Dies fördert die Durchblutung und begünstigt einen gesunden, erholsamen Schlaf. Matratzenmodelle für Wasserbetten bestehen aus einer festen Vinylhülle, welche den flüssigen Kern umhüllt. Dabei liegt die Wasserfüllhöhe bei etwa 22 cm und verschiedenen Heizelemente sorgen dafür, dass die Temperatur immer gleich bleibt. Einmal pro Jahre sollten Sie einen sogenannten Wasserconditioner verwenden, welcher der Bildung von schädlichen Bakterien im Wasserkern vorbeugt.
Bei Wasserbetten gibt es verschiedene Systeme, zwischen denen Sie wählen können. Nur ein Kern ist beispielsweise beim sogenannten Uno-System vorhanden, während das Duo-System sich aus zwei verschiedenen, flüssigen Kernen zusammensetzt. Unterschiedlich kann bei einem Wasserbett auch die Umrandung sein, die von der Konstruktion her an ein normales Boxspringbett erinnert. Sie können zwischen einem Hardside-Wasserbett, das einen Bettkastenrahmen hat, oder einer Softside-Variante mit Kunststoffumrahmung wählen.
Gerade bei Problemen im Nacken- oder Rückenbereich kann ein Wasserbett zur Linderung der Beschwerden beitragen. Durch die gleichbleibend warme Temperatur können sich Ihre Muskeln während des Schlafens entspannen, was sich auch positiv auf Funktionsstörungen an den Gelenken auswirken kann. Wichtig ist, dass Sie die entsprechende Füllhöhe einhalten, damit die Matratze Ihre Wirbelsäule optimal stützt.
Matratzen für Wasserbetten können über mehrere Jahre halten. Die genaue Lebensdauer ist abhängig von der Festigkeit der Schweißnähte und der Qualität des Vinylbezugs. Die Hülle aus Vinyl sollte mindestens eine Dicke von 0,5 mm aufweisen. Unser Tipp: sehen Sie sich ganz genau die Schweißnähte an und prüfen Sie diese auf Unregelmäßigkeiten, die sich nach längerem Gebrauch als Schwachstelle erweisen können.