Wenn Sie in den lauen Herbstnächten abends auf der Terrasse sitzen, werden Sie eine rapide Temperatursenkung feststellen. Um das Idyll nicht vorzeitig abbrechen zu müssen und dennoch nicht zu frieren, hilft Ihnen in dem Fall ein Terrassenofen. Zudem offenbart er Ihnen eine wundervolle Atmosphäre zum Entspannen. Entscheiden Sie, welches Modell Ihr Favorit ist:
- Feuerstelle - In einem Korb lagern Sie das Holz, welches Sie verbrennen. Aufgrund der teilweise offenen Bereiche erleben Sie das Knistern sowie alle natürlichen Begleiterscheinungen eines Feuers live.
- Pagode - In künstlerischem Design integrieren sich diese Terrassenöfen vollkommen selbstständig in Ihr Gartenareal. Profitieren Sie von den Schutzwänden und vermeiden Sie lästige Rauchschwaden und direktes Feuer.
- Feuerkamin - Mit diesem komplexen Modell sichern Sie sich viele Regulierungsoptionen bezüglich Belüftung, Abluft und Intensität der Flamme. Gönnen Sie sich bei jedem Wetter optimale Bedingungen.
Sie müssen unbedingt auf das verwendete Material schauen - dieses muss Feuer bis zu bestimmten Temperaturen standhalten. Ton und Metall eignen sich in sehr vielen Fällen. Des Weiteren sollte der brennbare Werkstoff nicht problemlos aus der Brennschale gelangen. In diesen Fällen helfen verschließbare Elemente oder Trennwände. Letztere können für eine wunderschöne Optik auch transparent gestaltet sein. Unbedingt sollten Sie vor dem Kauf auf einen stabilen Standfuß achten, ein leichtes Umfallen kann schnell schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Sollte Ihr Modell über separate Beine unterhalb des Ofens verfügen, sollten es mindestens drei, besser vier in der Anzahl sein.
Beim Verbrennen von Holz findet stets eine kleine Rauchentwicklung statt - normal jedoch in verträglichen Mengen. Dieses Nebenprodukt lässt sich mittels Abluftrohren komplett aus Ihrem Einzugsbereich lenken. So müssen Sie keine Reizung Ihrer Augen sowie einen unangenehmen Geruch befürchten. Andererseits liegt dies vielleicht nur an der Verwendung von Katalysatoren, welche auch gern beim Grillfeuer verwendet werden. Lassen Sie diese lieber weg und planen etwas mehr Zeit für die Entwicklung des Feuers ein. Schutzwände und Rohre dienen auch der Vermeidung von zu starkem Funkenflug in Ihre Richtung.
Wenn Sie bei der Recherche auf ein bevorzugtes Exemplar stoßen, vergewissern Sie sich am besten über das Vorhandensein eines auswechselbaren Auffangbehälters. So können Sie Asche und Kohle sauber und unkompliziert entnehmen. Zudem sollte ein simpler Zugang zum Brennmaterial vorhanden sein - eine Klappe oder eine Tür erleichtern alle Aufgaben.