Spieltürme können, je nach Modell, aus verschiedenen Elementen bestehen. Das Basiselement ist meist ein Turm mit Rutsche, an dem die Kinder klettern und rutschen können. Der Turm verfügt in der Regel über eine eigene Kletterwand und eine Rampe, welche die Kinder mit einem Seil erklimmen können. Alternativ dazu sind noch folgende Elemente vorhanden:
- Sandkasten
- Schaukel, meist mehrere
- Leiter
- Spielhaus in der Art eines Baumhauses
Für den Einsatz im Außenbereich sollten Sie bei Klettertürmen auf harte Holzarten setzen. Diese sind witterungsbeständig, robust und langlebig, was auch einen hohen Sicherheitsfaktor garantiert. Wichtig ist, dass Sie die Holzverkleidung der Spieltürme einmal pro Jahr mit einer Holzlasur versehen. So schützen Sie die Spielgeräte vor den schädlichen Einflüssen der Witterungen. Wir empfehlen folgende Holzsorten für Klettertürme:
- Eiche
- Kiefer mit Kesseldruckimprägnierung
- Lärche
Eine sichere Basis ist die wichtigste Grundvoraussetzung für eine gelungene Montage des Spielturms. Dabei muss es kein Betonuntergrund sein, denn dieser verlangt nach weiteren Sicherheitsmaßnahmen, wie etwa eine gepolsterte Schutzmatte. Besser ist es, wenn Sie den Spielturm auf einem ebenen Rasen- oder Sanduntergrund montieren. Wir empfehlen Ihnen, die Füße des Spielgeräts im Boten zu betonieren. Den Beton können Sie dann später mit einem weichen Polster abkleben. Ist der Spielturm sehr hoch, so sollten Sie zusätzlich noch eine Sprungmatte für den Außenbereich unterlegen.
Natürlich können Sie Ihren Spielturm nach Ihren Wünschen erweitern. So gibt es Schaukeln, welche Sie an den Turm montieren können oder Sie tauschen Rampen gegen Rutschen aus. Alternativ dazu können Sie auch weitere Seile oder Kletterelemente anbringen. Beliebt sind ebenfalls Kletternetze, welche Sie an der Seite installieren oder zwischen zwei Stangen aufgehängt werden können.
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