Ebenso, wie es die meisten Küchengeräte für den Hand- oder elektrischen Betrieb gibt, finden sich auch maschinell betriebene Kartoffelpressen auf dem Markt. Als diese neu herauskamen, erfreuten sie sich einiger Beliebtheit. So richtig durchgesetzt haben sie sich – mit Ausnahme der Nutzung in der Großgastronomie und Lebensmittelindustrie – jedoch nicht. Zum einen begründet es sich auf die sehr einfache, wenig kraftaufwändige Nutzung der Handpressen, zum anderen auf ihre leichtere Säuberungsmöglichkeit.
Wir empfehlen Ihnen, sich vor der Anschaffung einer Kartoffelpresse insbesondere die Verarbeitung der Griffe und des Presskorbes anzusehen. Erstere sind von großer Wichtigkeit, denn sie übertragen die Kraft Ihrer Hände. Achten sie hierbei auf Hochwertigkeit, können sie mit einer sehr guten Langlebigkeit rechnen. Zudem sollten Sie darauf achten, dass die Griffe entweder gut geformt sind, oder gummiert, was zu einer angenehmen Handhabbarkeit beiträgt. Beim Presskorb, der die Öffnungen zum Durchdrücken der Kartoffel beinhaltet, ist insbesondere die Löchergröße zu betrachten. Sie ist verantwortlich für die Feinheit des Breies und den Kraftaufwand bei der Nutzung. Bestenfalls entscheiden Sie sich für ein Produkt mit auswechselbaren Lochscheiben.
Der traditionelle Stampfer zum Herstellen eines Breies, wird auch heute noch gerne von zahlreichen Menschen genutzt. Er ist äußerst leicht zu handhaben und bestens zu reinigen. Eine Kartoffelpresse birgt die Vorteile, dass
- sie weniger Kraft benötigt,
- oftmals eine größere Füllmenge möglich ist und
- sie sich zudem beispielsweise auch zur Herstellung von Teigwaren wie Spätzle eignet.
Kartoffelpressen sind in der Regel aus Metall gefertigt, wobei sich die Edelstahl-Variante mehr und mehr durchsetzt. Das Material gilt als äußerst langlebig, spülmaschinenfest, zudem ist es rostfrei. Sie sollten allerdings darauf achten, dass Sie die Oberfläche vor Kratzern schonen. Ist diese angegriffen, setzen sich leichter Bakterien fest, weiterhin erhöht sich die Anfälligkeit für Rost.