Jugend- oder Teenagerbetten besitzen in aller Regel eine Liegefläche von 90 x 200 cm. Das Bettgestell ist unterschiedlich ausgeführt. Hier finden Sie zum Beispiel:
-
Bettgestell aus Naturholz: Hier kommen alle Massivhölzer, wie Kiefer oder Buche in Betracht. Ein Hauptargument für Jugendbetten aus Naturholz ist die schöne Optik, die sich beliebig ergänzen lässt. Viele Kinder und Jugendliche lieben diese natürliche Atmosphäre. Die Stabilität ist ein weiteres Plus, zudem sind die Holzoberflächen leicht zu reinigen.
-
Bettgestell aus Metall: Sehr beliebt sind pulverbeschichtete Metallrohre, die eine hohe Stabilität versprechen. Jugendzimmerbetten aus Metall überzeugen zudem dadurch, dass sie nur einen geringen Reinigungsaufwand haben. Den Staub entfernen Sie einfach mit einem trockenen oder leicht feuchten, antistatischen Tuch. Die Metallkonstruktion erleichtert Ihnen auch das Staubsaugen unter dem Bett, denn hier ist recht viel Platz vorhanden. Abhängig von der Bauart kann aber auch ein Holzbett auf hohen Beinen stehen.
-
Bettgestell aus Furnierholz: Furnierte Hölzer dienen in allen Formen und Farben als Grundlage für ein Jugendbett. Im Vergleich zu Massivholz ist Furnierholz deutlich preiswerter, allerdings auch nicht ganz so stabil und langlebig.
Grundsätzlich richten sich diese Betten an Kinder und Jugendliche, die auf lebendige Farben und ein modernes und klares Design großen Wert legen. Es sind typische Einzelbetten, die notfalls aber auch gut als Gästebett verwendet werden können.
Neben frei stehenden Einzelbetten gibt es auch Hochbetten und Modelle, die mit nützlichen Staukästen versehen sind. Das Bettgestell oder der Korpus des Bettes kann ein- oder mehrfarbig ausgeführt sein. Insbesondere bei den Holzvarianten können Sie sehr ansprechende Dekore finden, die auf jeden Fall ein Blickfang sind.
Betten für Jugendzimmer können bereits in einem Möbelset enthalten sein, doch es ist oft auch möglich, sie separat zu bestellen. Wir empfehlen Ihnen, das Zimmer genau auszumessen, und gemeinsam mit Ihrem Nachwuchs die Einrichtung zu planen und auszusuchen. Beim Bett ist besondere Aufmerksamkeit gefragt: Schließlich brauchen die Jugendlichen eine bequeme Schlafstatt, die sich ganz an ihren Ansprüchen orientiert. Einige wünschen sich verstellbare und dadurch besonders platzsparende Betten, andere möchten schon als Schüler etwas gegen Rückenschmerzen tun.
Betten für Teenager sind unterschiedlich aufgebaut. Auf der einen Seite handelt es sich um reine Liegebetten, die auch nur zum Schlafen genutzt werden können. Auf der anderen Seite sind diese aber auch als Funktionsbett mit Sitzfunktion verwendbar. So können Ihre Jüngsten dort mit ihren Freuden relaxen. Auf die nachfolgenden Kriterien sollten Sie achten.
Welche Funktionen bieten die Jugendbetten?
Einige Betten für Jugendzimmer sind mit einer zusätzlichen, ausziehbaren Liegefläche ausgestattet. Auf diese Weise kann bei Bedarf noch eine weitere Person dort schlafen. Andere Modelle sind nicht nur als Einzelbett, sondern als Doppelbett mit einer Liegefläche von 160 x 200 cm ausgeführt.
Sehr beliebt sind Teenagerbetten mit integrierten Schubkästen. In diese lassen sich Bettzeug und andere Utensilien einfach verstauen. Nicht immer müssen sich die Schubkästen über die gesamte Bettlänge erstrecken. Eine interessante Auflockerung bilden auch integrierte Regalbretter, die auf Wunsch sogar beleuchtet werden können.
Hoch hinaus mit einem Hochbett
Jüngere Kinder lieben Hochbetten. Von dort haben Sie nicht nur eine tolle Aussicht, sondern fühlen sich dort sicher aufgehoben. Je nach Bett gibt es hier auch diverse Unterbauten in Form von Schreibtischen und Schränken, sodass sich diese Betten insbesondere für beengte Platzverhältnisse lohnen.
Betten für Jugendzimmer lassen sich meist individuell in eine bestehende Wohnlandschaft integrieren. Viele Modelle werden in mehreren Farbtönen angeboten. Wichtig sind auch weitere Möbelstücke und Accessoires, die genau auf ein solches Bett ausgerichtet sind.
Hierzu gehören:
-
Nachttisch: Diese kleinen Beistelltische sind eine ideale Ergänzung für normale Teenagerbetten. Hierauf finden Lesestoff, Nachtlicht und Wecker ausreichend Platz.
-
Seitenablage: Interessant sind kleine Ablagekonsolen, die Sie auf einfache Weise mit einer Einsteck- oder Klemmverbindung zwischen Matratze und Seitenkorpus des Bettes einstecken können. Darauf können kleinere Utensilien problemlos abgelegt werden. Diese Ablage stellt eine Alternative zu einem Nachtschränkchen dar.
-
Stehlampe: Neben einem Bett kann problemlos auch eine Stehlampe aufgestellt werden. Diese sorgt am Abend für eine angenehme Beleuchtung. Recht praktisch sind diese Lampen für Betten mit Sitzfunktion.
-
Schubladensystem: Mit einem Schubladensystem können Sie unter einem Jugendbett noch weiteren nützlichen Stauraum realisieren.
-
Kleiderschrank: Einige Hochbetten sind mit einem integrierten Kleiderschrank ausgestattet. Somit wird reichlich Stauraum geboten und ein weiterer Kleiderschrank im Zimmer überflüssig.
Jugendzimmerbetten werden in den meisten Fällen komplett mit Lattenrost angeboten. Auf die üblichen Maße von 90 x 200 cm für Einzelbetten wurde bereits hingewiesen. Es gibt die Lattenroste natürlich auch in anderen Größen. Nur in Ausnahmefällen sind diese im Lieferumfang eines Jugendbettes nicht dabei. Je nach Bettmodell und Anbieter werden meist zwei unterschiedliche Lattenroste angeboten.
-
Fester Rost: Die meisten Lattenroste bestehen aus einem Holzgestell mit federnd gelagerten Sprossen. Eine Höhenverstellbarkeit des Kopf- und Fußteils ist bei einem solchen Jugendbett nicht vorgesehen und auch nicht nötig. Einige Lattenroste bestehen auch aus einem Metallrahmen, wobei aber auch hier in der Mitte hölzerne Leisten zur Druckentlastung integriert sind.
-
Rollrost: Eine interessante Alternative sind die sogenannten Rollroste. Hierbei handelt es sich um einen Lattenrost, welcher anstelle eines starren Außengestells auf eine bewegliche Lamellenkonstruktion setzt. Vorteil ist, dass diese Rollroste platzsparend und einfach zu transportieren sind.
Hinweis: Wenn Sie sich für einen Rollrost entscheiden, kann es durchaus vorkommen, dass dieser von Ihnen händisch erst zusammengebaut werden muss. Sie erhalten dann einen ausreichenden Satz an flexiblen Holzlatten, die Sie in zwei separate Kunststoff-Seitenleisten einstecken müssen. Auf diese Weise ergibt sich später die Konstruktion des benötigten Lattenrostes.
Die passende Matratze
Matratzen müssen Sie in aller Regel separat zu einem solchen Einzelbett oder Hochbett kaufen. Schließlich bevorzugt jeder auch einen besonderen Härtegrad. Daran richtet sich der Schlaf- und Liegekomfort. Für jede Matratze finden Sie daher die entsprechenden Angaben, wie hart diese ist und für welches Körpergewicht die Matratze geeignet ist. Grundsätzlich müssen Sie zwischen verschiedenen Matratzenarten unterscheiden:
-
Kaltschaum-Matratze: hohe Anpassungsfähigkeit, Wärmeisolierung, Langlebigkeit, hygienisches Schlafklima. Diese Ausführung empfiehlt sich gleich aus mehreren Gründen für Teenagerbetten. Das Material ist beständig und sorgt für eine angenehme Schlafumgebung, auch wenn die Jugendlichen etwas stärker schwitzen.
-
Federkern-Matratze: hoher Liegekomfort, stabil und langlebig, hohe Stützkraft für den Körper, atmungsaktiv wegen der Hohlräume zwischen den Federn. Betten für Teenager brauchen oft eine etwas stärkere Tragkraft, denn in diesem Alter wachsen die Jugendlichen recht schnell. Der Federkern sorgt dafür, dass es auf der Liegefläche keine Kuhlen gibt. Das ist vor allem bei den Betten ein Vorteil, die auch als Sofa genutzt werden.
-
Viscoelastische Matratze: hohe Anpassungsfähigkeit, optimaler Liegekomfort, speziell für Menschen mit Rückenschmerzen geeignet, reagieren sensibel auf Druck und Wärme. Ab einem gewissen Alter müssen die Jugendlichen viele Stunden am Schreibtisch sitzen und neigen deshalb zu Rückenbeschwerden. Dann ist ein komfortables Jugendbett gefragt, das frühzeitige Schmerzen verhindern kann.
- Latex-Matratze: hygienischer Schlafkomfort, hohe Anpassungsfähigkeit, ebenfalls geeignet für Menschen mit Rücken- und Gelenkschmerzen, auch für Allergiker geeignet. Gegen die typischen Probleme, die durch das stundenlange Sitzen am Schreibtisch ausgelöst werden, können Sie mit einer bedarfsgerechten Matratze aus Latex etwas tun. Das dient der Vorbeugung und fördert zugleich das Wohlbefinden der Teenager.
Wenn Sie für Ihr neues Teenagerbett eine neue Matratze benötigen, sollen Sie nicht nur auf die richtige Größe achten, sondern auch auf die Stärke einer solchen Matratze. Lattenroste und Seitenteile eines Bettes können für viele Matratzenstärken genutzt werden. Beachten Sie, dass zum Beispiel Federkern-Matratzen wesentlich höher gebaut sind, als zum Beispiel die beliebten Kaltschaum-Matratzen.
Der Komfort des Jugendbettes richtet sich nicht nur nach der Matratze, sondern auch nach dem Lattenrost. Je mehr Streben vorhanden sind, desto fester wird die Unterlage. Häufig sind diese Roste in ihrer Härte auf das Körpergewicht anzupassen. Wie Sie dabei vorgehen, ist zumeist direkt auf den Lattenrosten eingezeichnet. So kann auch Ihr Nachwuchs selbst für eine weichere oder festere Einstellung sorgen. Bei einem Polsterbett mit fest eingebauter Matratze gibt es für den Lattenrost keine Verstelloption. Doch abhängig von der Bauart können Kopf- und Fußteil verstellbar sein. Diese Möglichkeit ist manchmal für Jugendliche interessant, beispielsweise wenn diese gerne im Bett lesen.
Die Entscheidung über die wichtigen funktionalen Merkmale werden Sie, besonders bei jüngeren Kindern, selbst treffen müssen. Beim Design sollte Ihr Kind dagegen auch mitbestimmen können. Schließlich soll sich das Kind an seinem Arbeitsplatz wohlfühlen und ihn gerne nutzen. Sie finden Produkte in verschiedenen Farben, etwa in Weiß, Rosa, Blau, Grün, Lila oder Braun. Massivholztische gibt es in Natur oder farbig lackiert. Bei den PC-Tischen für Kinder finden Sie gerade Formen oder geschwungene Tischformen mit schmalem und breitem Tischteil. Diese Tische sind meist aus beschichteten Materialien gefertigt. Kinderschreibtische aus Massivholz können mit Fräsrillen an Türen und Fächern versehen sein. Klassische und moderne Designs stehen zur Auswahl. Entdecken Sie Kinderschreibtische von Markenherstellern, wie etwa Kettler.
Hier möchten wir Ihnen kurz die wichtigen Wohnstile für das Jugendzimmer beschreiben: Modern und funktional: Betten fürs Jugendzimmer sind oft geradlinig und schlicht gestaltet. Mit ihrem unauffälligen Bettkasten lassen sie sich problemlos kombinieren und nutzen den Platz optimal aus. Von verspielt bis romantisch: Mädchen mögen es oft etwas romantisch, was sich auch auf die Auswahl des Bettes auswirken kann. Ein Metallbett mit verschnörkelten Stangen am Kopfteil lässt sich mit zarter Bettwäsche verschönern und gibt Ihrer Tochter das Gefühl, eine Prinzessin zu sein. Natürlich: Jugendzimmerbetten aus Massivholz wirken besonders frisch und natürlich. Sie unterstreichen den zeitlosen Landhausstil und harmonieren mit weiteren Holzmöbeln.