Beistelltische finden sich für jeden Einrichtungstyp – auch für Sie ist sicher das passende Modell dabei. Die Vielfalt an Formen, Größen und Materialien ist riesig. Die Tischchen sind praktisch und dekorativ zugleich. Ob zur Sofagarnitur oder zur einzelnen Couch mit Sesseln: Beistelltische sind die perfekte Ergänzung.
Beistelltische sind optimale Möbel für Tee- oder Leseecken, können aber auch für sich alleine stehen. Hocker, Sessel oder Stühle lassen sich mit ihnen zu gemütlichen und schönen Sitzgelegenheiten arrangieren. Die gesamten Ensembles lassen sich zudem im Handumdrehen umstellen und umdekorieren. So bietet Ihnen Ihre gewohnte Einrichtung regelmäßige Abwechslung und einen neuen Look.
Die Flexibilität der kleinen Tische wird vor allem geschätzt, wenn es darum geht, Gäste zu bewirten. Die kompakten Möbelstücke lassen sich schnell neben den Couchtisch platzieren. So bieten sie zusätzliche Abstellflächen für Snacks und Getränke. Nach der Party ist im Nu alles wieder aufgeräumt und die Tische kommen wieder an ihren angestammten Platz.
Zunächst sollten Sie den vorhandenen Platz genau kennen. Messen Sie die Maximalgröße, die Sie zur Verfügung haben. Bedenken Sie dabei bitte, dass ein gewisser Abstand zu den anderen Möbeln aus praktischen und optischen Gründen angebracht ist. Spielen Sie eventuell alternative Stellplätze durch. Gehen Sie in Gedanken die Möglichkeiten durch oder nutzen Sie eine Einrichtungsapp.
Schauen Sie sich in Ihrem Wohnzimmer um:
Welche Farben und Muster charakterisieren Ihre Einrichtung?
Welche Materialien bevorzugen Sie?
Welcher Stil ist präsent?
Lassen Sie diese Fragen in die Vorauswahl der Tische einfließen. Seien Sie dabei durchaus kreativ. Denn Beistelltische eignen sich wunderbar, um einzelne Akzente in der Innenausstattung zu setzen – entweder durch die Farbwahl oder durch ein unerwartetes Stilmoment. Auch andere Materialien, wie Eichenholz, Glas oder Kunstleder sind erlaubt. So lässt sich Ihr Wohnzimmer optisch auflockern.
Von schweren bis zu leichten Tischen, von einfachen bis zu edlen, von schlichten Tischen bis zu Designertischen, werden Sie alles finden. Leichte und kleine Beistelltische eignen sich auch als Ablage neben dem Bett. So finden Bücher, Utensilien und Nachttischlampen ihren Platz. Modelle mit Rollen lassen sich im Nu verschieben.
Schwerere Modelle passen zu Sesseln oder Sofas. Kombinieren Sie zum Beispiel einen Beistelltisch aus massiver Eiche zu Ledersofas im Landhausstil oder Stahlrohrkonstruktionen zu Schwingsesseln der klassischen Moderne.
Kleine Tische für die Leseecke gibt es mit Zeitschriftenhalter oder mit einer Ablage unterhalb der Tischplatte. Auch Schubladen oder kleine Klappfächer finden sich bei zahlreichen Modellen.
Manche Beistelltische eignen sich gleichwohl als Hocker. Achten Sie in diesem Falle aber auf die Belastbarkeit und die Stabilität der Möbel.
Einige Hersteller bieten kleine Designertische im Set an – meist im Zweierset. Diese wirken besonders schick, wenn sie als Objekte im Raum zur Geltung kommen.
Üblicherweise sind Beistelltische wesentlich kleiner als Esstische oder Arbeitstische. Für runde Modelle ist ein Durchmesser von 60 cm eine gängige Größe. Rechteckige Tische haben Kantenlängen bis zu 120 cm. Gleichzeitig sind sie deutlich niedriger. Die Standardhöhe beträgt 40 – 50 cm. In diesem Bereich werden Sie eine große Auswahl finden.
Ausnahmen bestätigen die Regel. So gibt es Minitische, die als zusätzliche Ablage neben dem Sofa oder als Stellfläche für Dekoration zum Einsatz kommen. Die Tischplatten haben einen Durchmesser von circa 45 cm. Viele Modelle dienen durch ihr Design bereits dekorativen Zwecken. Die meisten Modelle sind sehr kompakt. Im Allgemeinen findet sich für Beistelltische immer Platz im Wohnzimmer. Viele Modelle wirken schon für sich als Wohnaccessoire. Sie setzen Akzente und sind das i-Tüpfelchen, wenn es darum geht, den Wohnraum lebendig zu gestalten.
Wie bei ihren großen Verwandten kommt es bei Beistelltischen auf die Materialien an. Egal, welche Stilrichtung Sie bevorzugen, die Materialien sollten einwandfrei sein. Dann haben Sie lange etwas von Ihren Möbeln.
Neben dem Design bestimmen Materialkombinationen die Optik und den Charakter der Tische. Bei der Verbindung zwischen Gestell beziehungsweise Grundmaterial und Tischplatte oder Dekorationselementen gibt es kaum Grenzen. Letztendlich entscheiden Ihr persönlicher Geschmack und Ihre vorhandene Einrichtung, welche Materialien am besten passen.
Die häufigsten Materialien sind Holz, Holzwerkstoffen, Edelstahl/Chrom, Rattan, Korb und Kunststoff. Sie alle haben ihre Vorzüge und typischen Eigenschaften.
Beistelltische aus Massivholz bestechen durch ihre Natürlichkeit. Sie sind extrem hochwertig, edel, robust und langlebig. Dafür brauchen sie regelmäßig Pflege. Sie sollten, je nach Variante, geölt oder gewachst werden.
Modelle aus Holzwerkstoffen sind kleine, leichte und robuste Varianten. Sie werden gepolstert und bezogen, beschichtet oder lackiert. Auch Polsterhocker können eine schöne Möglichkeit zur Ablage sein.
Varianten aus Korb oder Rattan sind etwas weniger tragfähig als Modelle aus Holz oder Stein. Dafür wirken sie einladend und natürlich. Sie brauchen keine große Pflege und sind leicht im Gewicht.
Ein kleiner Glastisch als Beistellvariante ist pflegeleicht und hygienisch. Dabei kann der gesamte Tisch aus dem Material bestehen oder nur die Tischplatte. Das Gestell wird dann oft aus Holz oder Metall gefertigt.
Modelle aus Kunststoff können ebenfalls komplett oder nur teilweise aus diesem Werkstoff bestehen. Sie sind leicht und pflegeleicht, können einfach umgestellt und transportiert werden. Dank Beschichtungen, Lacken und Bezügen sind sie optisch sehr vielfältig.
Metall ist oftmals das Material der Wahl, wenn es um Beistelltische geht. Dabei bestehen diese Modelle oft aus offenen Metallkonstruktionen. Mit Sitz- oder Stellflächen aus anderen Materialien wie Holz oder Glas können sie mit diversen Stilrichtungen kombiniert werden. Sie sind einfach, robust und langlebig.
Stein wird ebenfalls oft verwendet, um die kleinen Tische zu bauen. Dabei werden meist künstlich zusammengefügte Steinarten wie Beton, seltener Marmor oder Granit genutzt. Stein ist sehr schwer, dafür aber langlebig und robust.
Gerade aus Holz oder Kunststoff gibt es auch Tische „aus einem Guss“. Gestell und Ablagefläche gehen dabei ineinander über und ergeben einen homogenen Look.
Landhausstil: Auch in Städten bringt der Landhausstil eine Prise Natur in Ihre vier Wände. Natürliche Materialien wie massive Eiche und Leder dominieren. Die Tische sind solide. Der Stil ist unkompliziert. Typisch sind gedrechselte Tischbeine und natürliche Oberflächen. Gerne werden auch helle Farben wie Weiß, Grau oder Rosa eingesetzt. Der romantisch urige Stil erinnert ein wenig an den britischen Chic alter Adelssitze.
Klassische Moderne: Das Bauhaus prägte ab den 1920er-Jahren das moderne Möbeldesign. Freischwinger, Sessel aus Stahlrohr und Leder sowie die passenden Beistelltische aus der Ära sind noch immer up to date. Sie lassen sich perfekt mit zeitgenössischem Design kombinieren. Glas und Metall sollten dabei klare Linie zeigen. Einfache Formen stehen hier im Fokus. Besonders passend sind einfache Beistelltische mit Stahlrohrbeinen und einer Platte aus Holz oder Leder. Diese werden auch gerne mehrteilig genutzt.
Shabby-Chic: Ein paar Fundstücke vom Flohmarkt, die ein oder anderen Erbstücke und gezielte Akzente durch neue Möbel – das ist die Mischung des Shabby-Chic. Arrangieren Sie einen neuen Beistelltisch mit zwei Stühlen von den Großeltern und Sie haben den Shabby-Chic. Idealerweise sieht der Lack schon ein wenig zerschrammt oder gealtert aus. Die Farbe Weiß ist hier sehr dominant. Für ein Highlight können auch kleine Beistellkommoden genutzt werden. Zusätzliche Schubladen, Ablagen und eiserne Griffe erinnern an vergangene Tage.
Retro-Design: In diesem Stil geht es um charakteristische Designmerkmale bestimmter Epochen. Wie wäre es etwa mit einem Beistelltisch in Nierenform? Oder kombinieren Sie einen Tisch aus buntem Kunststoff im Stil der 1970er-Jahre mit Lehnstühlen aus den 1950ern.
Auch kleine Beistellkommoden oder Hocker können als Tisch genutzt werden. Verrückte Formen, runde Kanten und Hochglanz passen zu diesem Einrichtungsstil.
Vintage-Stil: Beim Vintage-Stil ist alles erlaubt, was an vergangene Zeiten erinnert. Es sind Beistelltische, die aussehen, als bestünden sie aus Treibholz oder Varianten, die an alte See- oder Reisetruhen erinnern. Auch barocke Ausführungen und Beistelltische im Apotheker-Design gehören hier ins Sortiment. Mit einem schönen Tablett und ein paar Kerzen entstehen immer wieder neue Looks. Wichtig ist nur, dass das Modell sich harmonisch in Ihre Einrichtung einfügt.
Skandinavischer Stil: Für Freunde des einfachen und gemütlichen Lebens eignet sich der skandinavische Stil. Hier werden helle Farben mit natürlichen Materialien kombiniert. Klare Strukturen und ein puristisches Design gehören ebenso dazu. Ein Beistelltisch aus Holz mit schöner Maserung und weißen Tischbeinen oder kleine Konstrukte mit Ablagen und Schubladen passen hier bestens. Wenn Sie Design schätzen, dann sind Tische mit einem Untergestell aus Metall und einer Holzplatte ideal.
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