Meist besteht ein Ascheeimer aus Stahl oder Stahlblech, ein Material, das auch sehr hohen Temperaturen standhalten kann. Daneben gibt es noch Eimer, die aus Zink oder dünnem Kupfer bestehen. Diese sind eher zur Dekoration geeignet und halten nur bedingt hohe Temperaturen aus. Ascheeimer für hohe Temperaturen verfügen zusätzlich noch über eine spezielle Pulverbeschichtung, welche die Eimer noch langlebiger und robuster macht.
Gerade in den verzinkten Eimern sollten Sie ausschließlich abgekühlte Asche einfüllen. So schützen Sie die empfindliche Oberfläche und sorgen dafür, dass der Ascheeimer unbeschädigt bleibt. Bei emaillierten oder pulverbeschichteten Eimern können Sie ohne Probleme heiße Asche einfüllen. Danach verschließen Sie den Ascheeimer wieder mit dem Deckel und stellen diese nach draußen. Nach rund 24 Stunden können Sie die Aschereste aus dem Eimer im Restmüll entsorgen.
Generell sollten Sie den Aschekasten erst im abgekühlten Zustand reinigen, da es ansonsten zu Verbrennungen an Händen oder Armen kommen könnte. Wichtig ist auch, dass Sie die Entleerung nur in entsprechend geeignete Behältnisse vornehmen. Eimer aus Metall sind ideal, um die abgekühlten Aschereste einzufüllen. Weitere Dinge, die bei der Reinigung von Aschekästen wichtig sind:
- Reinigung nur bei kaltem Kamin
- vor der Entnahme des Aschekastens den Rost von den Wänden bürsten
Gerade bei modernen Kaminsystemen ist meist kein Aschekasten mehr vorhanden. Dies hat den Grund, dass der Verbrennungsvorgang fast ohne Rückstände vonstattengeht. In regelmäßigen Abständen können Sie die Aschereste aus den modernen Öfen einfach absaugen oder mit Schaufel und Kehrblech entnehmen. Unser Tipp: Achten Sie bei den modernen Heizöfen auf die optimale Einstellung von Schornsteinzug und Kaminzug. So kann das Brenngut fast rückstandslos verbrennen.